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Fotga Objektivadapter Sony E-Mount auf Canon EF EF-S

Im ersten Test hat alles auf Anhieb funktioniert.

Adapter drauf und das Sigma 8 mm F3,5 für Canon und schon rammelte der Autofokus los. Ob, bei 8mm sinnlos, also MF und Unendlichkeit und mal ein Foto gemacht. Alles klappt. Bis auf die pure Objektivkennung, steht alles im Exif. Bennweite wird vom Objektiv durch den Adapter an die Kamera übertragen und im Verschlusszeit etc. wird von der Kamera richtig eingestellt.

Dann das Canon EF 50mm 1:1.4 USM Objektiv aufgesetzt und auch hier geniale Ergebnisse. Autofokus geht! Zwar dauert es viel länger, als mit den nativen Sony Linsen, da der Fokus mechanisch jedes mal durchfährt, aber es ist echt erstaunlich. Und von der Bildqualität finde ich es überragend. Und auch hier steht Brennweite, Verschlusszeit, etc. in den Exif Daten und in Lightroom lässt sich das Objektiv aus der Liste der automatischen Korrekturen auswählen und fertig.

Schärfe bis in den Rand, selbst aus der Hand geschossen.

Mein Fazit: Sehr lohnenswert für jeden, der Gläser hat und bei Umsteigen diese nicht alle neu kaufen will. Auch wenn man sich Brennweiten zulegen will, die bei Sony ein Vermögen kosten (ich denke da an das 10-18, was ca. 700 Euro bei Sony und 200 Euro bei Canon kostet).
Wer jedoch den schnellen Autofokus der Sony Kameras will, der muss auf native Objektive zurückgreifen. Auch leidet bei dem mechanischen Autofokus der kleine Akku der Sony Kameras.

Noch anzumerken: Die Canon Objektive bringen einiges an Gewicht mit. Der Adapter hat ein Stativgewinde, welches man nutzen sollte, damit nicht alles vorne dran hängt. Sowohl vom Body, als auch zum Glas: Der Adapter sitzt ohne wackeln!

 

Zukaufen für ca. 70 Euro: http://amzn.to/2A7FSlq

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Mein Workflow – wie mache ich meine Videos

Wenn du meine Videos oder Bilder gesehen hast und dich fragst, wie macht er das und was nutzt er, dann will ich das hier beantworten.

Auch bei mir ist eine Entwicklungskurve gewesen und einige Tools waren schon beim Anfang dabei und nutze ich noch heute. Andere sind mit der Zeit dazugekommen.

Da wäre die Sony a6000, die ich eh besessen habe, da es eine großartige Kamera ist. Ideal für die Familie und Kinder. Schneller Autofokus und Serienbildfunktion.
Hatte ich mal in den Cyberweeks bei Amazon günstig bekommen und ich trotz der Nachfolger a6300 und a6500 weiterhin ein Spitzengerät.

Später kam noch dieses Objektiv dazu. Sony SEL35F18. Auch hier nicht nur für Videos und Fotos von Produkten, sondern auch da primär für Familie.

Auch von Anfang an mit dabei ist das Fotographie Abo von Adobe. Mit Lightroom und Photoshop. Weil egal, was da noch so am Markt ist und evtl. kostenlos. Die beiden Tools sind unübertroffen. Und nicht jedes Bild ist perfekt aus der Kamera. Grade wenn man ken Studio hat und alle Aufnahmen im Keller entstehen. Da muss man was vom Foto verschwinden.

Das ganze läuft von Anfang an auf einem MacBook Air Late 2013. Mit i7 und 8GB Ram. Und da auf diesem Gerät iMovie mitkommt, sind die ersten Videos auch nur damit entstanden. Die ersten sind glaub ich locker die ersten 100.

Aber mit der Zeit wurde ich anspruchsvoller und bin an die Grenzen von iMovie gekommen. Speedramping, verschiedene Spuren, mehr Kontrolle über Licht und Farbe und so habe ich mein Adobe Creative Cloud um Premiere Pro erweitert. Und jetzt zuletzt habe ich meinen Workflow noch um Audition erweitert, um besser Kontrolle über meinen Ton in den Videos zu bekommen. Dank dynamic link, kann man ja mit den Tools perfect zusammenarbeiten. So sieht man bei der Audio Bearbeitung direkt sein Video und kann zu dem Bild den Schnitt der Sprache machen.

Auch wenn ich nur ein Bruchteil der Funktionen nutze, ist es das perfekte Tool für mich. Da es immer eine Tutorial im Netz gibt und ein YouTube Video eines anderen, dass einem zeigt, wie es geht, wenn man mal vor einem Problem steht.

Ich möchte aber nicht verschweigen, dass ich auch 2 Videos mit HitFilm versucht habe. Aber das ist so wie Gimp vs. Photoshop… nettes Spielzeug, aber nichts ernsthaftes.

Daher kann ich jedem nur zur Creative Cloud von raten.

Ansonsten braucht man für Videos und Fotos eines: LICHT!
Ich nutze dazu Nissin Di700 A , Softbox und Videolicht sowie ein Stativ.

So sieht das dann aus, im Keller.

 

Wer anschliessend noch upgraden will, der sollte versuchen seine Kamerabewegungen weich zuhalten. Dazu kann man auf eine entsprechende Preisgünstige Steadycam zurückgreifen.

Oder aber auf einen aktiven Gimbal. So sind einige meiner Aufnahmen auf einem iPhone 6s und X gemacht, weil es schnell und einfach geht und die Bildqualität mehr als ausreichend ist.

 

Damit ich die um Datenverlust fürchten muss, sind die meisten Daten auf verschiendenen Synology NAS Geräten und WD-RED Festplatten gespeichert.