AURALYN ist aus dem Wunsch entstanden, auf Knopfdruck einen geschützten Raum für Ruhe, Fokus und Schlaf zu schaffen – inspiriert von der besonderen Atmosphäre auf Koh Phangan, wo die ersten Soundskizzen für die App entstanden sind.

Wie AURALYN auf Koh Phangan begann

Auf Koh Phangan ist zwischen Palmen, Meeresrauschen und Nachtgeräuschen die Idee gereift, eine minimalistische iOS-App zu bauen, die dich in genau diese Stimmung zurückholt – egal, ob du gerade im Büro, im Zug oder im Bett liegst. Statt „noch einer Musik-App“ sollte AURALYN ein bewusst reduzierter Raum werden: klare Oberfläche, wenige Buttons, aber hochgradig kuratierte Sounds, die dich gezielt beim Entspannen, Meditieren, Einschlafen oder Konzentrieren unterstützen. Zurück in der „realen Welt“ ist daraus ein DIY-Projekt geworden: Frequenzen berechnen, passende Naturgeräusche auswählen, UI-Design entwerfen – und am Ende die App tatsächlich im App Store veröffentlichen.

Mehrschichtiger Sound statt Zufallsplaylist

AURALYN arbeitet mit drei Layern, die sich ergänzen: Frequenz-Layer (z. B. binaurale Beats oder 432-Hz-basierte Musik), Naturgeräusche (Regen, Meer, Wald) und ruhige Melodieelemente wie Piano, Harfe oder Klangschalen. Die Natur- und Melodie-Layer wechseln in definierten Intervallen, damit dein Gehirn nicht in eine monotone Geräuschkulisse „abtaucht“, sondern sanft aufmerksam bleibt, während der Körper in die Entspannung gehen kann. Du wählst ein Thema wie Meditation, Fokus oder Schlaf, startest mit einem Tap und passt dann Dauer und Endtyp an – vom sanften Ausfaden bis zum Gong oder Wecksignal.

Was Frequenzen mit deinem Kopf machen

Binaurale Beats nutzen zwei leicht unterschiedliche Töne auf beiden Ohren, aus denen dein Gehirn eine Differenzfrequenz bildet, die sich an bestimmten Gehirnwellenbereichen orientieren kann. Studien und Gesundheitsportale berichten, dass bestimmte Bereiche – etwa Theta- und Alpha-Frequenzen im Bereich von grob 4–13 Hz – mit Entspannung, Stressabbau und teils besserem Schlaf verknüpft werden, wobei die Forschung noch läuft und nicht alle Effekte als gesichert gelten. In AURALYN sind diese Beats so eingebettet, dass sie dezent im Hintergrund wirken, während du hauptsächlich eine angenehme Klangwelt aus Natur- und Instrumentensounds wahrnimmst.

432 Hz und bewusst gewählte Stimmungen

Ein weiterer Baustein von AURALYN ist Musik, die auf 432 Hz gestimmt ist, eine Stimmung, der viele Hörer eine besonders warme, beruhigende Qualität zuschreiben. Zusammenfassungen verschiedener Untersuchungen deuten darauf hin, dass 432-Hz-Musik im Vergleich zu konventionellen 440 Hz bei manchen Menschen mit reduzierter Herzfrequenz, weniger Stress und einem subjektiv ruhigeren Gefühl einhergehen kann, auch wenn die Datenlage nicht endgültig ist. Für gestresste Berufstätige und Meditations-Einsteiger bedeutet das: Du musst kein Fachwissen über Frequenzen haben – du startest einfach eine Session, während AURALYN im Hintergrund mit diesen Klangparametern arbeitet.

Für wen AURALYN gemacht ist

Die App richtet sich an Menschen, die abends nicht „runterkommen“, zwischen Meetings kurz resetten wollen oder Meditation schon lange ausprobieren möchten, aber von komplexen Apps überfordert sind. Statt langer Menüs bekommst du wenige klare Optionen: Thema wählen, Dauer einstellen, Endtyp festlegen – fertig. Für Einsteiger:innen gibt es einen kostenlosen Modus mit kurzer Session-Länge und Alarm am Ende, während längere, tiefere Sessions über Premium-Inhalte freigeschaltet werden können.

Dein nächster Schritt

Wenn du Lust hast, AURALYN als Teil deiner täglichen Mini-Auszeiten zu testen, lade dir die App direkt auf dein iPhone und probiere eine erste kurze Session für Fokus, Meditation oder Schlaf aus. In meinem WordPress-Blog findest du neben AURALYN auch andere DIY-Projekte rund um Technik, Klang und Selbstorganisation – perfekt, wenn du generell Spaß daran hast, digitale Tools bewusst und kreativ zu nutzen.

Mehr? https://auralyn-meditation.app/

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am Allgemein. Setze ein Lesezeichen auf den permalink.