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Review

Grillbürstenvergleich 2018


Auch Grillbürsten können Technologie sein. Zumindest wenn man den Anbietern bei Amazon glauben schenkt.

Da gibt es so schöne Vergleiche und das die neue mit verdrillten Drähten doch viel besser ist.

Ich habe nun beide mehrfach auf meinem Kugelgrill genutzt. Mehrfach auf dem kalten Rost, wo das Fett und das angebrannte schon fest war. Aber auch auf dem heißen Rost und da auch mit jeder der Bürsten an frischen Grillresten direkt nach dem Grillen aber auch dort mit den Resten des Vortages, die also schon einmal ausgetrocknet waren.

Egal bei welchem der Möglichkeiten. Die Reinigungsleistung des neuen Designs war erschreckend schwach! Und das liegt am Prinzip, der mehr dem eines Spachtels ähnelt. Eine solche Schlaufe soll unter das Fett dringen und es “abnehmen”. Das Funktioniert auch genau genau auf der Auflagefläche gut (nicht sehr gut, nur gut). Aber die Spiralen kommen nicht zwischen die Streben im Rost.

Da ist das Design der Bürste um ein vielfaches besser! Mit Druck auf das Rost und die durch die Rillen und es Platz das alte Fett von allen Seiten der Streben ab. Die Grillfläche glänzt um ein vielfaches mehr.

Und das schon nach wenigen hin und her Bewegungen. Mein ganz klarer Sieger daher, das altbewährte Konzept und nicht die “neue” Technologie.

PS: Es ist dabei egal, von welchem Anbieter. Einfach die günstigste von dem Design nehmen. Die Produkte sind gleich und die meisten haben nur einen anderen Aufdruck.

Bleibt nur das das Problem, dass Deutsche zwar viel Grillen. Aber meistens wird es dann doch eine Bratwurst. Smoker und andere BBQ Techniken sind scheinbar noch nicht unser. Auf village-bakery.com sind jedoch einige Tipp zu finden, wie es zum 4. Juli in den USA zugeht.

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Allgemein Review

BikePilot2 von Blaupunkt

Sommer, Sonne, Fahrradfahren und passend dazu eine Navigation fürs Fahrrad, wandern und geocatching.

Für mich natürlich mehr zum Radfahren interessant. Ausflüge mit dem FT26 in der Gegend oder mit meinem Stevens 6X auf längeren Strecken. Einfach mal drauflos in der Umgebung und schon vorher wissen, ob der Weg eine Sackgasse ist oder wo er rauskommt. Oder in unbekanntem Gebiet eine GPX Datei vorher mit einem schönen Track aufspielen.

Alles kein Problem mit dem BikePilot von Blaupunkt.

Ein paar Faken:

  • Ca. 8,9 cm (3,5″) großes, hintergrundbeleuchtetes Touch-Display
  • Staub- und Wasserdichtes Gehäuse nach IPX5-Norm
  • Verschiedene Fahrradprofile
  • Echtzeit-Höhenprofil
  • Automatische Bewegungserkennung
  • Geocaching
  • Detaillierte Karte mit 13 Ländern von Europa von OSM (OpenStreetMap)
  • uvm.

Zu kaufen gibt es das Navigationsgerät hier https://amzn.to/2Iowhjq

Das Rad aus dem Video ist ein Fitifito FT26 Fatbike, zu welchem ich schon eine kleine Anleitung für den Controller veröffentlicht habe.

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Allgemein

Fitifito (Helsinki) FT 26 – Controller Einstellungen

Das Fatbike FT26 von Fitifito basiert auf einem weit verbreiteten Controller namens LCD-SW900, der für die Einstellungen an dem e-bike zuständig ist.

Um in dieses versteckte Menü zu kommen, hält man die Hoch und Runter Tasten länger gedrückt. Dann wird ein Code abgefragt. Die 0512 gibt man mit den Tasten ein und kommt dann in das Menü. Die Änderungen werden zwar nach der Eingabe und drücken der “M” Taste gespeichert. Aber nicht angewendet. Dazu erst durch längeres drücken der “M” Taste den Controller ausschalten und anschließend wieder starten. Erst dann werden die Änderungen angewendet.

Das weiss ich bis jetzt über das Menü (Bitte beachte jedoch die gesetzlichen Vorgaben, die Garantiebedingungen und dass ich null Haftung übernehme, wenn die Einstellung irgendwas unerwartetes an deinem Bike macht):

MenüpunktWertFunktionKommentar
P000000
P010001Displayhelligkeit1 dunkel - 3 hell
P020000Maßeinheit0 = km, 1 = Miles
P0336Akku SpannungMuss passen zum Akku.
P040015Display Sleeptimer
P05PAS Stufen
P0626Radgröße in ZollSollte auf 27.5 beim FT26 gestellt werden
P070006
P0825VmaxAchtung: Erhöhung bis auf 41 nur auf privat Gelände erlaubt. 0000 ist keine Unterstützung.
P090000Nullstart0 = mit Nullstart, 1 = ohne Nullstart
P100000Fahrarten0 = PAS
1 = Daumengas
2 = PAS und Daumengas
P110006Empfindlichkeit PAS-Sensor1 - 24 möglich. 10 soll auch ein guter Wert sein
P120003PAS Start-Stärke0 - 5 möglich
P130012PAS MagneteNicht ändern
P140018max. A(mpere) BegrenzungSollte auf 0015 gestellt werden.
P15030.0nicht implementiert
P160009Reset des ControllerSollte man nicht machen. Aber 5 Sek. den Hoch Knopf drücken resetet die ODO.
P170000
P180000
P190000

Die Anleitung des Controllers habe ich hier: LCD-Instructions-SW900

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Review Smartphone

Test Blackview BV9000 Pro

Sicherlich kein Leichtgewicht! Dafür aber gemacht für die Extreme!

Das Blackview BV9000 Pro ist ein Vertreter der Outdoor Handy Klasse. IP68 garantiert dauerhaftes Untertauchen (wenn denn die 2 Gummiverschlüsse richtig zu sind).

Technisch hat das Handy alles Zeitgemäße zu bieten.

Den Octa Core Helio P25 Prozessor, welcher mir schon aus anderen Smartphones bekannt ist und ich schon seit einiger Zeit täglich im Einsatz habe. Untersützt wird er durch 6GB Ram, die auch mehr als genug sind.

Und mit verbauten 128GB Speicher sollte auch jedem genug zur Verfügung stellen. Und wer mehr möchte, der kann anstelle von zwei Nano SIMs auch nur eine Nano SIM und eine microSD Karte installieren.

Das Display spiegelt, wie bei jedem Handy und löst mit 1440 x 720 bei 5,7 Zoll auf. Es sind sogar 2 Displayfolien dabei, damit das Gorilla 5 Glas keinen Kratzer bekommt…

Mit dem 4180mAh Akku kommt man sehr weit. Und wenn, das mitgelieferte Netzteil liefert 12V / 2A und bekommt das Handy damit schnell nachgeladen. Grade was navigieren an geht, da auch der GPS Fix sehr fix ist.

Funken tut das Handy natürlich in 3G und 4G (LTE) Mubilfunkband und kann Bluetooth 4.2. Jedoch im WLAN leider nur 2,4GHz. Dafür ist NFC mit an Bord.

Nativ ist kein 3,5mm Anschluss verbaut, sondern nur mit Adapter von USB-C auf 3,5… Das hasse ich schon beim iPhone.

Dafür liegt ein Headset zumindest dabei. Sowieso ist der Lieferumfang sehr umfangreich. Wohl aber auch mehr, weil man mit einem Standard USB-C nicht weit kommt. Die Buchse liegt vertieft im Gerät und die mitgelieferten Kabel und Adapter haben einen verlängerten USB-C Stecker.

Ein kleines Highlight ist die verbaute Dual Kamera. Zwar ist die Dualfunktion nicht so ausgebaut, wie beim iPhone X. Aber tausendmal besser als bei jedem anderen von mir bis dato getesteten China Handy. Es wird wirklich versucht ein Objekt zu erkennen und das scharf zu stellen und den Rest weichzuzeichnen. Das ist zwar Software gesteuert und den Kanten nicht so sauber. Aber es ist nicht einfach nur ein „doofer“ Kreis.

Allgemein sehen die Fotos sehr gut aus.

Das Blackview BV9000 Pro gibt es natürlich bei Amazon.