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Kartentricks Review Zauberei

Review 52 to 1 Deck by Wayne Fox and David Penn

Leider ist der Trailer etwas “misleading”. Es fehlt eine Aktion in dem Trick. Man fragt den Zuschauer etwas, nach seiner Karte oder man macht eine starke Aussage und achtet auf die Reaktion. Das beides macht den Trick aus meiner Sicht extrem schwächer, als er in dem Trailer rüberkommt.

Zum Deck selber ist sehr positiv, dass es original Bicycle ist. Der Karton ist das alte Rider Back Design und die Kartenrücken sind 1zu1 austauschbar. Dazu raten die beiden auch für einige der Karten auch, wenn man bei der Vorbereitung was falsch macht.

Vorbereitung benötigt man ein kleines bisschen. Es ist aber kein basteln und man braucht kein zusätzliches Gerät.

Es ist großteils ein Gimmick Deck. Man kann es also nicht untersuchen lassen und auch nicht frei mischen. Trotzdem ist es CloseUp sehr gut einzusetzen und mal eine andere “Pick any Card” Variante. Das “sehr” muss ich streichen, da man entweder wirklich geübt sein muss, um die richtige Stelle zu greifen oder (grade wenn der Trick vom Zuschauer selber durchgeführt werden soll), man die Breaks sehen kann.

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Kartentricks Review Zauberei

Review Invisible Deck

Ein reines Trickdeck. Kostet nur rund 10 Euro und am Ende ist auch nur ein Trick damit zu machen. Nach dem Trick muss das Deck schnell verschwinden und man darf dem Zuschauer es nicht untersuchen lassen.

Als einzelne Vorführung daher aus meiner Sicht nicht zu gebrauchen. Da der Trick technischer Natur ist und fast gar keine Fingerfertigkeit benötigt, kann man aber als Anfänger so schön einige Tricks kombinieren.

So kann man am Anfang einen mathematischen Trick machen, wo der Zuschauer wirklich vollkommen frei eine Karte wählen kann. Man hat dabei schon die Deckhüllen auf dem Tisch liegen.
Und wenn dieser Trick dann zuende ist, kann man mit diesem Trick noch einen daraufsetzen, da man die gewählte Karte ja schon vorher wusste und die als einzige in dem Deck umgedreht ist.

So verdeckt man den mathematischen Trick sehr geschickt.

Aber auch wenn man ein anderer Trick daneben gegangen ist, kann man das Deck aus der Tasche ziehen und doch noch zu einem magischem Ende kommen.

Zu kaufen: https://amzn.to/2AfAxxP

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Kartentricks Review Zauberei

Review 52 Shades of Red v3

Ohne Frage, ist Shin Lim einer der aktuell besten und beeindrucktesten Kartenmagier. Einfach mal seine Auftritte bei YouTube suchen. Nicht um sonst hat er 2x Penn & Teller reingelegt (fooled).
Den Auftritt und so auch das entstandene Produkt heißt „52 Shades of Red“ Volume 3 und kosten um die 80 Euro bei verschiedenen Anbietern.

Ich war also sehr gespannt, was man da für das viele Geld bekommt und war sehr enttäuscht, über was in der Box war.
Klar ist der Trick oder besser die Tricks und die Erklärung dazu genial. Er zeigt einem in dem 2 Stunden Video wirklich alles an der Routine. Keines seiner Geheimnisse bleiben verdeckt. Er lüftet alles.

Aber um diese Tricks selber aufführen zu können, muss man erst mal weiter einkaufen gehen. Und das ist echt extrem nervig.
Weniger, dass man einige der Trickkarten selber basteln muss, Wobei das evtl. bei dem Preis auch schon jemand gemacht hätte können (also professionell).
Aber das selbst einfaches und günstiges Material dafür nicht dabei ist… boah.

Wer sich den Trick daher kauft, der sollte auf jeden Fall folgende Artikel gleich mitbestellten:

Das einzige, was neben den Karten dabei ist, sind flache Magnete, die man für einige der Tricks verbauen muss.

Ein Lineal, Cutter und Schere sollte man haben. Im Video gibt es noch ein Tipp für ein anderes Tool, das habe ich aber in keinem Deutschen Shop gefunden.

Erst damit kann man anfangen zu basteln und wer da nicht geübt ist, sollte ich noch ein paar mehr Bicycle Standard Decks bestellen und dort „üben“ und dann das beste Ergebnis für die Aufführung nehmen.

Und das ist auch, warum ich von diesem Deck absolut abrate. Das Video ist toll und das behind the scene ist genial. Aber das gibt es bei anderen Tricks günstiger.
Und man es erst bekommt, das Video schaut und dann erfährt, was man noch alles kaufen muss. Boah, das nervt voll an.

Was im Lieferumfang dabei ist, ist erscheckend. Nicht von der Druckqualität selber, die ist gut. Aber die Kartenrücken sind nicht Bicycle Standard. So können schon die DoubleBacker in einem normalen Deck auffallen.
Andere Probleme sind, dass die Tricks nur was für feste Blickwinkel (wie bei einer Kamera) und für eine dunkele Umgebung sind. Nichts mir 360 Grad. Wenn man nicht Shin Lim ist, würde ich sagen es darf gar keiner in der Nähe sein.

Ich denke aber, wer sich ein Deck Double Backer und mit Blank Face zusätzlich zu den oben genannten Dingen kauft (so ein Pack gibt es als Mix für unter 10 Euro), wird zu einem vergleichbaren Ergebnis kommen, wenn man vorher schon ein paar Handbewegungen kann.

Und wer grade erst angefangen hat zu zaubern, der findet kostenfrei andere Tricks, die sogar Shin Lim reingelegt haben. Dem würde ich raten, sich erst mit ein paar Grundlagen zu beschäftigen, die kostenfrei oder für kleines Geld zu bekommen sind, bevor man sich hier an die Arbeit macht.

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Review

DAB/DAB+ im Auto nachgerüstet

Beim DAB habe ich bei meinem Auto gespart. Dank eines Adapters wie diesem, sind jedoch auch alte Autos schnell auf dem neusten Stand der Technik.

DAB bietet gegenüber FM Radio einige Vorteile. Klarerer Sound, keine Störungen (wenn ich der Ton ganz weg) und mehr Sender.

Den Adapter steckt man einfach in den 12V Anschluss im Auto. Wer da bis jetzt sein Handy geladen hat, muss sich keine Sorge machen, einen USB Ladeanschluss hat es auch.

Antenne dran und schon war bei mir Signal da. Ich musste die Antenne nicht mal verlegen und an die Frontscheibe kleben. Das würde wohl noch mehr Sender und besseren Empfang bieten.

Zusätzlich kann das Gerät USB Datenspeicher lesen und abspielen oder sich mit dem Handy via Bluetooth verbinden und so als Freispecheinrichtung dienen.

An das Radio angeschlossen wird es über Aux oder über eine Radiofrequenz. Am besten 108MHz, da dort kein anderer Sender sein sollte.
Dieses empfängt das Radio dann und zeigt sogar RDS zu dem eingestellten DAB Sender an.

Für 40 Euro eine schöne Nachrüstung: https://amzn.to/2mL0X0S

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Review

GEARGO 2800 Lumen Beamer getestet

Knapp 100 Euro soll dieser Beamer kosten. In der Werbung steht was von HD und 2800 Lumen.
Doch was kann er wirklich? Schaut man tiefer in die Spec steht da nur 480p. Und meistens sind die Lüfter untragbar laut.

Mach dir dein eigenes Bild https://amzn.to/2mAoWjp

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Review

flexibles Kamerastativ in günstig

Die Gorilla Pods sollte ja jeder kennen. Ein Tripod mit geringem Packmaß und sehr flexiblen Beinen, damit man sie auf jedem Untergrund aufstellen kann und sogar überall hinhängen kann.

Super für Zeitraffer oder Videos, die aus verschiedenen Winkeln aufgenommen werden sollen. Oder auch im Licht an verschiedenen Orten anzubringen.

Nun habe ich eine günstige und evtl. sogar bessere Lösung gefunden.

Super griffig und hält selbst auf glatten Untergründen.

https://amzn.to/2urRYpy

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Review Smartphone

Review Cubot X18 plus

Mit dem X18 plus macht Cubot nun, was ich schon beim X18 erwartet habe. Ein gutes Handy!

Android 8.0 mit 4GB Ram und 64 GB Flash.
6″ Full HD Display mit 18:9
Alle schön flüssig und Bloatware frei!

Die Kamera macht für diese Preisklasse spitzen Fotos!
Für unter 200 Euro echt ein gutes Smartphone
https://amzn.to/2L4Ctxv

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Review

ND Filter für 25 Euro für die DJI Mavic Air

Kann das was sein? Nur 25 Euro für 5 Gläser? ND-4, ND-8 und ND-16? Dazu noch ein CPL und ein UV Filter? Und ein Box…

Und das beste, man muss die Linse vom Gimbal nicht abschrauben, sondern die Gläser werden einfach aufgesetzt.
Definitiv lassen sich damit Cinematic Filme drehen.

Link zu Amazon: https://amzn.to/2lNMbGs

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Review

Vorstellung Zhiyun Smooth 4

Ich habe auf meinen Seiten ja schon andere Gimbals wie den Smooth C oder Smooth Q vergestellt. Zusätzlich habe ich noch eine Insta360 und jetzt noch den neuen Zhiyun Smooth 4.

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OTT Review

Greatlizard A95X pro – Android TV Box mit Android TV

Fast ein Jahr habe ich keinen Review mehr zu Android TV Boxen gemacht. Der letzte war die 2017ner Version der Q-Box. Der Grund ist sehr einfach: Es tut sich kaum was auf dem Markt. Der S912-H in der Minix U9-H ist so weiterhin das nun plus ultra.
Ob 2GB oder 3GB Ram oder sonstige Unterschiede. Grade in dem Bereich der „NoName“ Boxen, die mittels des OEM / ODM Prinzipes hergestellt und verkauft werden, gibt es nichts neues. Bei Minix und Zidoo kommen zumindest weiterhin Updates und Weiterentwicklungen raus.

Warum also jetzt ein Review zur Greatlizard A95X pro? Da ich mein Statement bestätigen wollte.
Und es kam schlimmer als erwartet!

Auf der Amazon Produktseite, scheibt der Anbieter ja schon nichts zum verbauten SoC. Das scheint einen Grund zu haben, da die Box irgendwas recycelt hat. Irgendwas altes und langsames. Die Benchergebisse sind zumindest unterirdisch.
Aber nicht nur das. Es ich nur ein Android TV als OS installiert. Also kein vollwertiges Android. Da hilft auch dann kein 7.1.2. Im PlayStore wird einem damit fast nichts angeboten. Meine Benchmarktools musste ich mir alle bei Amazon holen, da Google keine Downloads zu 3D Mark und Geekbench stellt. AnTuTu habe ich bei alles vergeblich gesucht. Installiere doch eine APK wird da der ein oder andere installieren. Und als Technikbegeisterter werde ich das auch können. Aber die Boxen sollen ja für Laien geeignet sein.

Android TV lässt noch so einiges mehr vermissen. Die Status Leisten oben und unten zum Beispiel. Alleine um mal die Apps aufzuräumen.

Im Lieferumfang ist eine Fernbedienung dabei. Da war sich der Anbieter wohl auch nicht so ganz sicher, was es werden soll. Teilweise als AirMouse beschrieben, ist es aber keine. Aber Spracheingabe ist möglich… ähm ja, aber nur im Homescreen und in ausgewählten Google Apps. Die meisten Apps unterstützen das nicht. OK Google – fail!

SkyGo gibt’s nicht zum Download und läuft auch aufgrund der DRM Codecs nicht. Netflix läuft sauber und auch andere Streaming Apps wie Zattoo oder Red Bull TV.
Bei Amazon Video dann der nächste Aussetzer. Die App startet und der Login und alles geht. Startet man dann ein Film, wird die App angeblich beendet. Zumindest sagt das eine Überblendungsnachricht. Und obwohl der Film im Hintergrund anläuft (abgedunkelt von der Nachricht), sobald man die Nachricht bestätigt, schlisst sich die App. Cache leeren und Neuinstallation hat nicht geholfen.

Für wen ist diese Box geeignet? Eigentlich nur für Leute, die lieber Google lieber Einblick in die Videovorlieben geben und ein kleines bisschen mehr können wollen als zum Beispiel ein FireTV. Aber bei dem Preis sollte man sich das 2x überlegen.